Making the Video
Für die Erstellung des Videos haben wir zunächst Fotos gemacht und diese per Photoshop bearbeitet. Wir haben diverse Medien mit Körperteilen assoziiert und diese dann nach und nach ersetzt. Der Mensch ersetzt, bzw. verlängert die eigenen Fähigkeiten durch Medien. So werden die Hände zunächst zu Computer-Tastaturen, die Augen zu Kameras, die Ohren zu Tonaufnehmern, der Mund zu eine Lautsprechermembran, das Gedächtnis zu einem Filmstreifen, die Organe zum Motherboard, das Becken wird durch eine Röntgenaufnahme ersetzt, die Füße werden zu Computer-Mäusen. Später lösen sich die Elemente wieder von der Person in dem Video und fallen auf sie herunter.
Die bearbeiteten Fotos wurden von uns mit Final Cut zu einem Stop-Motion-Video zusammen montiert. Am Ende gibt es eine kurze Animation, bei der die Medien um den Menschen kreisen.
Zunächst sieht man, dass die Person sich aus der gebückten Haltung aufrichtet und alle Extremitäten von sich streckt. Sie wächst quasi zu ihrer vollen Größe heran, was auch ihren geistigen Hochpunkt symbolisieren soll. Nun , in der vollen Größe und Gegenwärtigkeit, erweitern die Medien ihre eigenen Fähigkeiten. Nach kurzer Zeit, sinkt die Person wieder zurück in die ursprüngliche Haltung, die Medien lösen sich wieder von ihr und fallen schließlich auf sie herab. Die Aussage dahinter beschreibt, dass Medien nicht nur den Vorteil haben dem Menschen das Leben zu erleichtern, sondern, dass sie auch zu Einschränkungen und Abhängigkeiten und anderen negativen Auswirkungen führen können. In der Animation kreisen die Medien schließlich um die Person, die Person sieht sich im Strudel der Medien erfasst und verwirbelt.
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